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Sixpack Millenium Flat Pedal

Sixpack Millenium Flat Pedal

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Unterm Strich ist das Sixpack Millenium ein neongelber Alleskönner - schnörkellos zweckmäßig mit dem gewissen Etwas

Aus dem Hause Sixpack haben wir euch bereits vor einiger Zeit das Skywalker Pedal vorgestellt . Umso gespannter waren wir für die diesjährige Testrunde, wie sich das Sixpack Millenium Flat Pedal in unserem Test macht.

Die ersten Pluspunkte sammelt das Pedal bereits beim Auspacken: DAS ist mal eine auffallende Farbe! Unser Testmuster erreichte uns in neon-gelb und auch wem das zu extrem ist, derjenige kann bei Sixpack noch wählen aus den Farbtönen schwarz, weiß, silber, lila, blau, gelb, rot, grün und gold. Bei einigen Farben gibt es sogar noch Abstufungen, mal heller oder dunkler. Ein weiterer Pluspunkt ist das umfangreiche Pin-Arsenal im Lieferumfang. 29 Ersatzpins bei allen Alu-Millenium Pedalsets lassen keine Wünsche offen und man ist gewappnet für alle Eventualitäten. Zudem sind die verwendeten M4 Torx Pins oberhalb der Plattform abgedreht. Dadurch sollen auch abgebrochene oder verbogene Pins einfach ausgetauscht werden können, ohne das Pedal-Gewinde zu beschädigen. Insgesamt zieren 14 Pins jedes Pedal, also stehen 7 Pins pro Pedalseite zur Verfügung. Auch das Millenium-Pedal besitzt, wie unsere weiteren Testkandidaten auch, einen Aluminium Pedalkörper. Im Inneren befinden sich 6 Industrielager sowie 2 Gleitlager um die integrierte CroMoly-Achse. Die Pedalfläche ist bei einer Höhe von 15mm mit 110mm x 105mm angegeben. Mit einem Gewicht von 358g für zwei Pedale inkl. Pins bei einer UVP ab 99,50€ für ein farbiges Pedal besitzt das Sixpack Millenium sehr konkurrenzfähige Eckdaten.

Auf dem Trail stellte sich sofort ein angenehmes Gefühl von Sicherheit ein. Die Große Aufstandsfläche für den Fuß, gemessen 102mm x 105mm, sowie die 7 langen Alu-Pins generierten ordentlich Grip. 3 Pins vorn, 3 Pins hinten sowie 1 Pin an der Seite reichen vollkommen aus, insofern diese wie beim Sixpack-Pedal sinnvoll positioniert sind. Der Pedalkörper ist nahezu komplett eben. 15 mm Stärke auf Höhe der Pedalachse und 13mm an der schmalsten Stelle an der Außenseite führen zwar zu einer leicht konvexen Pedalform, trotzdem entstand nicht das Gefühl mit dem Fuß auf der Pedalachse zu stehen und nach vorn oder hinten zu kippen. Tatsächlich hat das Millenium Pedal bei uns 368g auf die Waage gebracht. Das sind 10g Abweichung zur Herstellerangabe, wodurch das Sixpack-Pedal aber trotzdem noch mit einem sehr guten Gewicht in dieser Preisklasse aufwartet. Auch das Pin-Design mit den abgedrehten Oberteilen und den M4 Torx Köpfen zeigte sich als absolut sinnvoll. Auch wenn es nicht notwendig war haben wir den Pinwechsel natürlich einmal ausprobiert und es hat sich gezeigt, dass im Ernstfall auch abgebrochene oder verbogene Pins problemlos austauschbar sind.

Unterm Strich ist das Sixpack Millenium ein neongelber Alleskönner – schnörkellos zweckmäßig mit dem gewissen Etwas. Große Aufstandsfläche für den Fuß, sehr guter Grip dank sinnvoll angeordneter Pins, ein durchdachtes Pin-Design um auch auf den Austausch optimal vorbereitet zu sein, umfangreiche Ersatzpins im Lieferumg inbegriffen und ein geringes Gewicht bei gutem Preis. So soll ein Pedal sein! Wem das nicht reicht, kann sein individuelles Pedal auch noch mit hauseigenen farbigen Pins und Endkappen tunen, oder das Gewicht noch weiter drücken, indem gleich in einen Magnesium-Pedalkörper investiert (hier allerdings mit etwas eingeschränkter Farbwahl) oder das Pedal mit einer passenden Titanachse versehen wird.

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